Coaching für Höchstleistung
Innovation und Entwicklung entsteht nicht dadurch, dass immer alle tiefenentspannt derselben Meinung sind und in Harmonie schwelgen, sondern durch konstruktive Konflikte und eine zielorientierte Diskussion unterschiedlicher Erfahrungen und vielfältiger Standpunkte. Teamcoachings starten mit einem Profile Dynamics ® Workshop, in dem die individuellen Antriebskräfte anhand der sieben Wertesysteme nach Clare Graves verdeutlicht werden. Dadurch entsteht Verständnis für das, was Menschen antreibt und das, was Widerstand auslöst.
Darauf aufbauend kann das Team eine Selbsteinschätzung der Qualität der Zusammenarbeit durchführen. Über die Selbsteinschätzung und die Analyse der Problemsituation bewegen wir uns gemeinsam zum Zielbild und zu den Hebelpunkten, um diese Ziele zu erreichen.
Komplexität annehmen
Was ändert sich eigentlich für Teams in einer komplexen Umgebung? Wenn klassische Führungsformen nicht mehr zielführend sind und möglicherweise agile Verfahren eingeführt werden, hat das Konsequenzen für die Zusammenarbeit im Team. Im Komplexitätstraining geht es um die Auswirkungen von Unsicherheit auf unsere individuellen Entscheidungen und Entscheidungen, die im Team getroffen werden.
Simulationen, fachliche Inputs und interaktive Diskussionen bilden die Hauptelemente dieses Trainings. Das Ziel ist es, die Komplexität anzunehmen und Chancen zu nutzen, die daraus entstehen. Die Details des Trainings entwickeln wir gemeinsam je nach Zielgruppe und Kontext.
Handlungsfähigkeit durch Selbstorganisation und kollegiale Führung
Delegation von Führung? Vor ein paar Jahren wurde diese Frage eindeutig beantwortet. Delegation bezog sich auf operative Aufgaben, deren Erledigung durch Kontrollmechanismen sichergestellt wurde. In komplexen Zeiten stellt sich diese Frage erneut. Warum sollte eine Führungskraft unter Unsicherheit fachlich bessere Entscheidungen treffen können? Warum muss ein Abstimmungsbedarf zwischen zwei Abteilungen immer zum nächsten gemeinsamen Chef eskaliert werden? Und was ist, wenn die Hierarchie gar keine Entscheidung trifft? Die Dezentralisierung von Führung, also die Aufteilung von Führungsaufgaben auf mehrere Schultern bringt Entscheidungen idealerweise dahin, wo die Konsequenzen direkt spürbar sind und wo das Wissen vorhanden ist, um diese Entscheidungen zu treffen, nämlich dahin, wo der Kundenkontakt ist oder wo der Entscheidungsbedarf entsteht.
Die Koordination solcher Entscheidungen wird durch Stellen vorgenommen, die ein direktes Mandat der Entscheidungsträger haben, zum Beispiel als konsultativer Fallentscheid oder als institutionalisierter Koordinationskreis. Das Resultat: weniger Kontrolle, mehr Vertrauen, weniger Gängelung, mehr Verantwortung, weniger Zeitverlust, höhere Entscheidungsgeschwindigkeit. Wenn man es richtig macht! Dazu gehören mindestens ein klares Mandat der Geschäftsleitung, Regeln, die verabschiedet und eingeübt werden müssen sowie Kompetenzen und die richtigen Instrumente. Das Design des Workshops beinhaltet eine Mischung aus Input und konkreter Anwendung auf Ihre spezifischen Fragen.
Kontakt
Dr. Holger Rohde
Hinter den Eichen 10
25336 Klein Nordende
Tel +49 (0)4121 – 45 05 047
Mobile +49 (0)170 – 79 61 388