Neu denken mit Selbstcoaching

Was ist Coaching?

Coaching ist ein wichtiges Instrument, um persönlich weiterzukommen.

Was heißt Weiterkommen? Dazu ein konkretes Beispiel:

Eine Führungskraft, die zu mir ins Coaching gekommen ist, hat folgendes Anliegen: Ein neuer Bereichsleiter soll von extern eingestellt werden. Der Bereichsleiter ist fachlich kompetent, kennt aber die Kultur des Unternehmens noch nicht. Die größte Schwierigkeit, die auf den neuen Bereichsleiter wartet, ist aus Sicht meines Coaches, dass das Unternehmen einen Mitarbeiter versetzen möchte, der in dem Bereich des neuen Bereichsleiters aktiv ist.

Das Anliegen der Führungskraft ist nun, wie sie den neuen Bereichsleiter auf die Situation vorbereiten kann, ob sie ihm die Situation überhaupt zumuten kann.

Weiterkommen mit Coaching

Weiterkommen heißt in diesem Fall, die inneren Denkschleifen zu verlassen und einen Plan zu entwickeln, wie man sich Schritt für Schritt in einer komplexen Situation bewegen kann.

Der Mehrwert von Coaching liegt darin, sich neue Fragen zu stellen oder neue Antworten zu bekommen.

Leider ist es nicht in jedem Unternehmen so, dass Budgets für externes Coaching zur Verfügung gestellt wird.

In diesem Falle empfehle ich meinen Kunden das GROW-Modell als Leitfaden für ein Selbstcoaching.

Selbstcoaching mit dem GROW-Modell

Weiterkommen heißt in diesem Fall, die inneren Denkschleifen zu verlassen und einen Plan zu entwickeln, wie man sich Schritt für Schritt in einer komplexen Situation bewegen kann.

Der Mehrwert von Coaching liegt darin, sich neue Fragen zu stellen oder neue Antworten zu bekommen.

Leider ist es nicht in jedem Unternehmen so, dass Budgets für externes Coaching zur Verfügung gestellt wird.

In diesem Falle empfehle ich meinen Kunden das GROW-Modell als Leitfaden für ein Selbstcoaching.

GROW steht im Englischen für

  • Goal – Ziel
  • Reality – Realität
  • Opportunities – Optionen
  • Will – Was werde ich als nächstes tun.

Das GROW-Modell wurde von Sir John Whitmore entwickelt.

Das Modell ist ressourcenorientiert. Es dient also dazu, die eigenen Ressourcen zu aktivieren. Man geht also davon aus, dass der Coachee für sein Anliegen eine Option hat, die ihm oder ihr aufgrund von „Betriebsblindheit“ oder Denkschleifen im Moment nicht zur Verfügung stehen. Das Coaching erfindet also keine Lösung, die für den Coachee nicht anschlussfähig ist, sondern dockt konsequent an den Zielen, der wahrgenommenen Realität und den Möglichkeiten des Coachees an.

Dabei erfolgt das Coaching fragenorientiert, ein externer Coach würde sogenannte W-Fragen, also offene Fragen stellen.

Im Selbstcoaching darf man sich diese Fragen selbst stellen. Ideal ist es, diese Fragen schriftlich zu beantworten.

Beispielhaft seinen hier folgende Fragen aufgeführt:

Goal (Ziel):
Was will ich erreichen? Warum ist mir das wichtig? Was haben andere davon?

Realität:
Wie sieht gerade die Realität aus? Was passiert gerade?

Optionen:
Welche Möglichkeiten habe ich? Was habe ich schon probiert? Welche meiner Stärken könnten mir hier helfen? Was würde passieren, wenn ich es täte /nicht täte? Unter welchen Umständen ginge es?

Wille:
Was mache ich konkret? Was sind die nächsten Schritte? Wann? Wer unterstützt?